• 255 Posts
  • 190 Comments
Joined 7 months ago
cake
Cake day: June 27th, 2024

help-circle















  • Die TOP25 des Städterankings sieht so aus:

    Tabelle listet die Anzahl der Carsharing-Fahrzeuge und die Versorgung als Anzahl der Fahrzeuge pro 1.000 Einwohner*innen

    Rang Stadt Anzahl Versorgung
    1 Karlsruhe 1658 5,35
    2 München 5083 3,37
    3 Hamburg 5810 3,04
    4 Stuttgart 1828 2,89
    5 Berlin 9752 2,58
    6 Freiburg 573 2,42
    7 Düsseldorf 1472 2,33
    8 Köln 2325 2,14
    9 Tübingen 188 2,01
    10 Heidelberg 268 1,64
    11 Augsburg 452 1,49
    12 Leipzig 890 1,44
    13 Frankfurt 1047 1,35
    14 Marburg 93 1,19
    15 Dresden 666 1,18
    16 Darmstadt 193 1,17
    17 Potsdam 217 1,16
    18 Bremen 633 1,10
    19 Jena 120 1,08
    20 Hannover 593 1,08
    21 Münster 344 1,07
    22 Halle 249 1,03
    23 Mannheim 322 1,02
    24 Aachen 254 1,00
    25 Göttingen 120 1,00












  • Die Unfallforscherin fordert mehr Kontrollen und härtere, aber faire Strafen: “Punkte in Flensburg sind für viele Delikte ein besseres Strafmaß als Bußgelder.” Unabhängig von der Größe des Geldbeutels erhöhe sich so die Gefahr, den Führerschein zu verlieren, wenn man sich weiter nicht an Verkehrsregeln hält.

    Und wenn man dann ohne Führerschein fährt und dann dabei erwischt wird? Wie hoch ist da das Bußgeld? 100 Euro?

    Es würde Sinn machen ganz oben anzusetzen und bei der fahrlässiger Tötung die Strafen zu verschärfen.



  • Ich verstehe das so, dass die Durchschnittssumme einer Barzahlung geringer ist als die Durchschnittssumme einer Debitkartenzahlung. Man kann sogar die Durchschnittsummen anhand der von uns zitierten Daten ausrechnen:

    0,38 = 0,0174 * 21,83

    0,74 = 0,0149 * 49,66

    20 Euro Bargeldzahlung und 50 Euro Debitkartenzahlung sieht plausibel aus.

    Anhand dieser Gleichungen könnte man sagen, dass sich Debitkartenzahlungen immer lohnen weil Transaktionskosten von Debit bei gleicher Transaktionssumme immer geringer sind. Ich verstehe das aber so dass die Prozentangaben nur auf die Durchschnittzahlungen zutreffen und dass sich bei anderen Summen die Prozentangaben ändern würden. Deswegen sind die Angaben in dem Tagesschau-Bericht nicht hilfreich. Eigentlich bräuchten wir einen Vergleich der Transaktionkosten bei gleicher Transaktionssumme.



  • Tempo 30 mit Verkehrsversuch zu begründen klingt etwas komisch, ich glaube aber, dass eine solche Begründung nicht unbedingt von schlechten Absichten zeugt. In Köln gab es dieses Jahr einen ähnlichen Fall. Stadt wurde wegen Lärmbelastung auf der Luxemburger Straße verklagt. Stadt hat Tempo 30 angekündigt. Ein Paar Tage später hat Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde ein Veto eingelegt. Die Begründung der Bezirksregierung war, dass eine unabhängige Begutachtung der Lärmwerte nötig ist um Tempo 30 einzuführen und das Gutachten wurde nicht erstellt. Es gab vor einigen Jahren auch noch einen anderen Fall von einer Straße in Köln mit erhöhter Lärmbelastung. Damals wurde auch geklagt, Gutachten wurde erstellt, Gericht hat der Stadt angeordnet Geschwindigkeitseinschränkungen einzuführen. Die Lärmwerte sanken folglich. Es wurde dann gegen die Tempoeinschränkungen geklagt und Gericht ordnete an die Tempoeinschränkungen wieder zu entfernen.

    Es ist leider in DE immer noch so, dass eine Tempo-30-Zone immer einer Begründung bedarf. Wie die zwei Fälle aus Köln zeigen, ist eine Begründung anhand einer Überschreitung von Lärmwerten oder von Luftverschmutzungswerten strategisch nicht die beste Wahl. Das neue Straßenverkehrsgesetz bietet seit diesem Jahr den Kommunen zusätzliche Möglichkeiten um Tempo 30 nachhaltig einzuführen. Die Kommunen brauchen aber noch etwas Zeit um herauszufinden wie man eine Geschwindigkeitseinschränkung als eine Umweltmaßnahme rechtssicher begründet. Der Verkehrsversuch gibt auch der Verwaltung in Münster etwas mehr Zeit um solche Begründungen zu entwerfen und um ggf. die benötigten Gutachten einzuholen.







  • Guck Mal hin, Herr von Muelltonne hat schicken Breitschwert aber am Pferd hat er gespart und muss jetzt Bahn fahren 🤣

    Ernsthaft: ich glaube, dass davon ausgegangen wird, dass bald andere Verkehrsbetriebe nachziehen und dass es dann bundesweit einen Waffenverbot in Zugen gibt. Natürlich, schadet es dem Bahnverkehr und ÖPNV, der eine flexible und inklusive Reisealternative zum Auto bieten sollte. Die Waffendefinition ist inzwischen auch so eng, dass man gar nicht über Breitschwerte diskutieren muss. Es sind auch viele Taschenmesser betroffen, so dass man mit der Bahn eigentlich dann gar nicht zum Wandern, Campen oder zum Pilze sammeln fahren darf.