Ist halt das Ding, wenn die Diskussion Wissenschaft einfach ignoriert. Aber diese Debatte wird grundsätzlich nur so geführt. Die “sicheren Herkunftsländer” sind oft nicht sicher, die “Pull-Faktoren” bestehen in Wahrheit darin, dass es in Europa mehr Sicherheit gibt, etc.
Beiden, weil deine Studie nicht das aussagt, was du uns weismachen willst. Bei der von dir verlinkten Studieren geht es um unterschiedlichen Resultate infolge unterschiedlicher Datenerhebungsmethoden, nicht darum, ob die Nationalität einen Einfluss auf Kriminalitätsraten hat oder warum.
Die Forschungsfrage der von Dir verlinkten Studie ist: “research question: Will the apparent level of immigrant/descendant crime in Denmark differ depending on whether it is measured via self-reports as opposed to official criminal records?”
Sie fragt also nicht,ob Menschen mit Migrationshintergrund oder -erfahrung häufiger kriminell sind, sondern ob es einen Unterschied in der Datenerhebung gibt.
Die Resultate sind:
“Six out of six register studies find an overrepresentation of adolescents with immigrant or descendant background”
“One out of four self-report studies finds an overrepresentation of descendants but not of immigrants”
“Three out of the four self-report studies do not find a criminal overrepresentation among adolescents with immigrant and/or descendant backgrounds”
Also kein eindeutiges Resultat. Ich habe nur oberflächlich geschaut, aber es scheint mir so zu sein, das die verwendeten Register data Studien eher quantitativ und die Self-reported eher qualitativ sind.
Außerdem liegt der Fokus hier auf Dänemark. Könnte sein, dass die Ergebnisse nicht auf andere Länder übertragen werden können.
Zusammengefasst würde ich auf Basis dieser Metastudie keine Schüsse ziehen.
Die Resultate der Studien sind nicht eindeutig. Deswegen sagt die von dir verlinkte Studie ja, dass die unterschiedlichen Ergebnisse von den Datenerhebungsmethoden abhängen.
Ist halt das Ding, wenn die Diskussion Wissenschaft einfach ignoriert. Aber diese Debatte wird grundsätzlich nur so geführt. Die “sicheren Herkunftsländer” sind oft nicht sicher, die “Pull-Faktoren” bestehen in Wahrheit darin, dass es in Europa mehr Sicherheit gibt, etc.
Ich könnte bestimmt mehr/bessere Quellen finden, https://www.ifo.de/sites/default/files/docbase/docs/sd-2025-digital-03-adema-alipour-migration-kriminalitaet.pdf
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welcher Studie wir lieber glauben :D
Beiden, weil deine Studie nicht das aussagt, was du uns weismachen willst. Bei der von dir verlinkten Studieren geht es um unterschiedlichen Resultate infolge unterschiedlicher Datenerhebungsmethoden, nicht darum, ob die Nationalität einen Einfluss auf Kriminalitätsraten hat oder warum.
Und die Resultate der Studien ignorieren wir einfach?
Die Forschungsfrage der von Dir verlinkten Studie ist: “research question: Will the apparent level of immigrant/descendant crime in Denmark differ depending on whether it is measured via self-reports as opposed to official criminal records?” Sie fragt also nicht,ob Menschen mit Migrationshintergrund oder -erfahrung häufiger kriminell sind, sondern ob es einen Unterschied in der Datenerhebung gibt. Die Resultate sind:
Die Resultate der Studien sind nicht eindeutig. Deswegen sagt die von dir verlinkte Studie ja, dass die unterschiedlichen Ergebnisse von den Datenerhebungsmethoden abhängen.