Staiy setzt seine Gesprächsreihe mit Spitzenpolitker*innen fort, heute mit Ines Schwerdtner von den Linken.

Egal, wie man zu Staiy, der Linken oder Ines Schwerdtner steht, dass man sich ausreden lässt und der Interviewer nicht versucht, mit Fake News das Gespräch von vornherein in eine unehrliche Richtung zu drehen ist sehr viel angenehmer als andere Talkformate.

  • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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    3 days ago

    Jap, Außenpolitik ist leider nicht die Stärke der Linken. Finde ich persönlich aber nicht sonderlich wild, denn a.) wird die Linke ohnehin nicht in die Position kommen, sie durchzusetzen und b.) Außenpolitik ist auch nicht ihr Wahlkampfthema.

    Edit: ich hab keine Lust mehr, hier über die Haltung zu Waffenlieferungen der Linken zu diskutieren. Wenn ihr diese Haltung ändern wollt, tretet in die Partei ein und engagiert euch. Wenn das der einzige Punkt ist, der euch an der Linken stört und ihr sie deswegen nicht wählen wollt, bitte sehr. Denkt dabei aber auch an andere Themen, zum Beispiel dass alle anderen Parteien abschieben wollen und keine andere Partei den Klimawandel (ja, auch die Grünen) oder soziale Ungerechtigkeit ernst genug nimmt.
    Aber ich werde hier nicht fünfundzwanzig Mal die selbe Diskussion in einzelnen Fäden führen.

    • the_wise_wolf@feddit.org
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      3 days ago

      Die Ukraine benötigt immer wieder neue Hilfspakete. Wenn die Linken in der Regierung sind und diese verhindern, ist nicht nur die Ukraine am Arsch, sondern auch unsere Glaubwürdigkeit und unsere Unabhängigkeit von Russland. Wenn Putin merkt, dass wir uns so sehr vor Krieg scheuen, wird er uns vor sich her treiben.

      • Obin@feddit.org
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        3 days ago

        Betrachte es mal aus dem Winkel als Verhandlungsbasis in einer (ohnehin unwahrscheinlichen) Rot-Rot-Grün Koalition. Wie wahrscheinlich bewertest du, dass die Linken soziale Gerechtigkeit, Migration und Klimawandel opfern würden um auf ihrer “keine Waffenlieferungen” Position zu beharren? Und wie wahrscheinlich, dass wenn ein Koalitionsvertrag Waffenlieferungen beinhaltet, die Linken hinterher eine FDP pullen und den Koalitionsvertrag nicht respektieren? Ich persönlich denke beides ist sehr unwahrscheinlich, da die Linke nicht von Putin gekauft ist wie die AfD und BSW sondern einfach nur naive Pazifisten sind. Den Linken ist auch klar, dass diese Position unrealistisch idealistisch ist und andere Dinge wichtiger sind.

        • superkret@feddit.org
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          17 hours ago

          sondern einfach nur naive Pazifisten sind

          Da widerspreche ich vehement. Jeder der für mehr Waffenlieferungen und keine Verhandlungen ist, muss sich inzwischen die Frage stellen lassen, wo der Erfolg dieser Strategie ersichtlich ist und wie viele Jahre das noch so weitergehen soll.
          Verhandlungen jetzt schonmal anzufangen bedeutet ja nicht, die Ukraine fallenzulassen (die Linke ist nicht BSW). Aber wie soll dieser Krieg aus Sicht der anderen Parteien jemals ohne Verhandlungen enden? Wenn die Ukrainischen Streitkräfte bis zur Beringstraße vorgerückt sind?

        • Quittenbrot@feddit.org
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          3 days ago

          Den Linken ist auch klar, dass diese Position unrealistisch idealistisch ist und andere Dinge wichtiger sind.

          Aber warum an einer Sache festhalten - und damit werben -, die man selber unrealistisch findet?

          Wir leben doch eh schon in Zeiten, in denen wir erleben, wie Dinge wie gefühlte Wahrheiten Sachen wie Trump oder die AfD ermöglichen. Warum muss man da mitmachen, wenn man eigentlich anders sein will als der tumbe rechte Rand?

          • superkret@feddit.org
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            17 hours ago

            Die Linke wirbt damit nicht aktiv. Sie führen einen Wahlkampf, der sich auf Mietpreise fokussiert.

          • poVoq@slrpnk.net
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            2 days ago

            Warum den Kompromiss vorwegnehmen? So funktioniert parlamentarische Demokratie nicht.

            Ausserdem gib es viele entäuschte ehemalige Grünenwähler die die Linke auch deshalb wählen weil Waffenlieferungen eben nicht die erste Wahl bei denen ist.

            Darüber hinaus spricht sich das Wahlprogram für 2025 so weit ich weis nur gegen eine Ausweitung der Waffenlieferungen ab, und was die Ukraine selbst kauft ist davon sowieso kaum betroffen, das fällt unter die Kategorie Exportkontrollen. Das heißt wenn Deutschland die Ukraine weiterhin finanziell unterstützt, was die Linke explizit will, heißt das natürlich auch das die Ukraine mehr Resourcen hat um sich von dort Waffen liefern zu lassen wo es am meisten Sinn macht anstatt das die Bundesregierung deutsche Rüstungskonzerne subventioniert. Denn viele Altlasten hat die Bundeswehr eh nicht mehr die man in der Ukraine verklappen könnte…

            • Quittenbrot@feddit.org
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              1 day ago

              Warum den Kompromiss vorwegnehmen? So funktioniert parlamentarische Demokratie nicht.

              Es geht ja darum, dass selbst die Linken diese Position angeblich unrealistisch idealistisch finden sollen. Wenn das zur Funktion von parlamentarischer Demokratie gehört, darf ich dann auch keine Parteien kritisieren, die bspw. völlig widersinnig die Atomkraft zurückwollen, den Klimawandel leugnen oder einfach Wohlfühl-Stillstandspolitik für Reiche und Rentner machen möchten? Weil das wäre ja dann deren notwendiges “Kompromiss-Kapital”. Find ich Quatsch.

              Darüber hinaus spricht sich das Wahlprogram für 2025 so weit ich weis nur gegen eine Ausweitung der Waffenlieferungen ab, und was die Ukraine selbst kauft ist davon sowieso kaum betroffen, das fällt unter die Kategorie Exportkontrollen.

              Die Linke wäre also statt für Waffenlieferungen durch den Staat für Waffenexporte in ein Konfliktgebiet durch die private Rüstungsindustrie? Das sollte mich doch sehr wundern, wenn die plötzlich damit einverstanden wären, wenn die deutsche Kriegsindustrie am Leid dort verdienen soll, aber sich der Staat raushalten soll. Die sind doch nicht die FDP.

              Denn viele Altlasten hat die Bundeswehr eh nicht mehr die man in der Ukraine verklappen könnte… IRIS-T SLM, Boxer RCH 155,… da geht es nicht nur um Aufgetragenes…

              • poVoq@slrpnk.net
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                1 day ago

                Du darfst das gerne persönlich kritisieren, aber in einer parlamentarischen Demokratie ist es am besten wenn die verschiedenen Parteien klare Positionen vertreten und dann gemeinsam zu Kompromissen kommen. Sonst ist es für eine Partei wie die AfD viel zu einfach schleichend das Overton Fenster nach Rechts zu verschieben wenn alle anderen Parteien die Kompromisse direkt sozusagen mit vorrauseilendem Gehorsam in ihre Positionen einbauen.

                Die Linke wäre also statt für Waffenlieferungen durch den Staat für Waffenexporte in ein Konfliktgebiet durch die private Rüstungsindustrie? Das sollte mich doch sehr wundern, wenn die plötzlich damit einverstanden wären, wenn die deutsche Kriegsindustrie am Leid dort verdienen soll, aber sich der Staat raushalten soll. Die sind doch nicht die FDP.

                Natürlich nicht, aber die Ukraine ist ein souveräner Staat und wenn die wo auch immer Waffen kaufen wollen dann haben wir da wenig mit zu reden. Und finanzielle Unterstützung (selbst wenn für humanitäre Zwecke vorgesehen) heißt immer auch das ein souveräner Staat dann andere eigene Gelder damit frei machen kann und damit auch Waffen kaufen kann. Das könnte die Linke nur verhindern in dem sie fast alle Unterstützung einstellt, und das ist explizit nicht die Position und ich glaube keiner der verantwortlichen in der Linke sind naiv genug den Zusammenhang nicht zu verstehen.

                • Quittenbrot@feddit.org
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                  22 hours ago

                  aber in einer parlamentarischen Demokratie ist es am besten wenn die verschiedenen Parteien klare Positionen vertreten und dann gemeinsam zu Kompromissen kommen.

                  Das sollten dann aber auch Positionen sein, die a) aus der Überzeugung der jeweiligen Partei kommen und b) der momentanen Situation auch gerecht werden, sprich realistisch sind.

                  Den Leuten verkaufen zu wollen, dass Atomkraft die Lösung ist, klingt für manche vielleicht super, ist finanziell aber belegbar der absolute Albtraum. Den Leuten verkaufen zu wollen, dass man einfach nur die Ausländer rausschmeißen muss, dann geht es wieder allen gut, ist komplett unrealistischer Unsinn. Den Leuten in der Pandemie verkaufen zu wollen, dass Impfen Schwachsinn ist, ist vielleicht eine “andere Meinung”, aber wissenschaftlich nicht tragbar.

                  Wenn es zusätzlich bei den Linken so sein sollte, dass sie selbst ihre Position zu Waffenlieferungen unrealistisch finden, warum dann damit beim Wähler Hoffnungen schüren? Weiß der Wähler auch, dass die Linke diese Position offenbar nur wie ein Mäntelchen spazieren trägt, um es dann in der Koalitionsverhandlung für andere Dinge einzusetzen?

                  Natürlich nicht, aber die Ukraine ist ein souveräner Staat und wenn die wo auch immer Waffen kaufen wollen dann haben wir da wenig mit zu reden.

                  Klingt mir ein bisschen nach Nimby: wir wissen und erkennen an, dass die Ukraine Waffen braucht, um sich zu verteidigen, aber unsere Waffen sollen es nicht sein. Ist aber auch nicht so schlimm, denn es gibt ja genügend andere Länder, wo die kaufen können. Sprich: der Luxus dieser Position ist nur möglich, weil die anderen ihn sich nicht gönnen. Klingt das für dich verantwortungsvoll? Solidarisch?

                  • poVoq@slrpnk.net
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                    17 hours ago

                    Der Linken ist klar das die ihre Position zu Waffenlieferungen in einer Koaliation mit anderen Parteien in Deutschland unrealistisch ist, das ist aber nicht das selbe wie das die Position selbst unrealistisch ist.

                    Klingt mir ein bisschen nach Nimby

                    Im Gegenteil, es erkennt an das die Ukraine besser beurteilen kann welche Waffen sie brauchen und auch in einer besseren Verhandlungsposition gegenüber den Waffenproduzenten ist. Es schießt ja auch garnicht deutsche Waffenproduzenten aus.

                    Wenn die Bundesregierung von deutschen Waffenproduzenten und wohlmöglich sogar über den völlig dysfunktionalen Einkauf der Bundeswehr Waffen kauft ist das ineffizient und fördert nur Korruption.

        • the_wise_wolf@feddit.org
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          3 days ago

          Mag sein, dass sie Waffenlieferungen zähneknierschend zustimmen würden. Aber sie würden die Koalitionspartner sicherlich runter handeln und es dann als einen Teilerfolg an ihre Basis verkaufen.

    • Quittenbrot@feddit.org
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      3 days ago

      Finde ich persönlich aber nicht sonderlich wild, denn a.) wird die Linke ohnehin nicht in die Position kommen, sie durchzusetzen und b.) Außenpolitik ist auch nicht ihr Wahlkampfthema.

      Hmm ich weiß nicht. Das klingt für mich immer etwas nach “Ist doch egal, wenn ich Verbrenner fahre, die anderen werden E-Mobilität schon durchsetzen” oder “Ich bin zwar Impfschwurbler, aber die anderen sind ja geimpft”. Warum nicht auch bei der “eigenen” Partei den Anspruch haben, dass sie tragfähige Konzepte in möglichst allen Politikbereichen hat, statt das man sich damit tröstet/abfindet, dass die sich schon nicht gegen die korrigierende Macht der politischen Konkurrenz durchsetzen werden können.

      • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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        3 days ago

        Weil ich Hoffnung habe, dass sich das demnächst ändert. Die Linke erfährt derzeit eine Eintrittswelle vor allem junger Menschen und, soweit ich das mitbekomme, ist die Außenpolitik bei vielen dieser neu Beitretenden ein Kritikpunkt. Wenn die Neuen dann aber auch anfangen, die Politik der Linken mitzugestalten, kann der Punkt geändert werden. Unumstritten ist das wohl sowieso nicht.

    • De_Narm@lemmy.world
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      3 days ago

      Sehe den ersten Punkt kritisch. Wenn sie sowieso nur Themen durchbringen könnten, die auch andere links orientierte Parteien unterstützen, dann kann ich diese auch gleich direkt wählen anstatt das Risiko einzugehen meine Stimme bei einer Linken unter 5% wegzuwerfen. Zumindest bei einer so wichtigen Wahl wie dieser.

      Entweder all ihre einzigartigen Punkte beeinflussen den Diskurs und damit die Politik, wenn sie knapp reinkommen, oder keine.

      • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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        3 days ago

        Sehe ich anders. Die Stimmungsverteilung bei verschiedenen Themen sind einfach unterschiedlich. Die grundsätzliche Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine ist unter Grünen, SPD und Union sehr stark, stark genug um auch gegen die Linke und die AfD sich durchzusetzen.
        Bei anderen Themen sieht das anders aus. Bei der Abstimmung zu Merz Migrationsgesetz letzte Woche Freitag war die Linke das Zünglein an der Waage. Und wenn es bei sozialen Themen ein paar Abgeordnete gibt, denen ins Gewissen geredet werden kann, kann die Linke das tun.
        Außerdem besteht die parlamentarische Arbeit auch in der Opposition aus mehr als Abstimmungsverhalten, zum Beispiel Ausschussarbeit oder die Regierung mit Anfragen fakten klarstellen zu lassen.
        Und schließlich traue ich den Linken auch zu, die Außenpolitik als Verhandlungsmasse zu nutzen.

        • De_Narm@lemmy.world
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          3 days ago

          Das Argument dreht sich da etwas im Kreis, weil es ganz davon abhängt ob die Partei es wirklich schafft über 5% zu kommen. Sollte das nicht klappen fehlt das besagte Zünglein an der Waage von sagen wir mal 4%, die stattdessen bei der nächstgrößeren linkorientierten Partei sein könnten - also die Grünen. Mir wäre spontan auch kein Thema bekannt, welches die Linke knapp mit anderen durchsetzen könnten, bei dem die Grünen nicht Teil dieser knappen Mehrheit sind.

          Ebenso bin ich kein Fan davon einen so falschen Standpunkt unter dem Vorwand zu akzeptieren, dass die Partei ihn nur als Verhandlungschip einsetzen könnte.

          Wer mit so einem Standpunkt antritt bekommt des weiteren kein Vertrauen von mir nicht auch bei künftigen Fragen auf der falschen Seite zu stehen. Egal in welcher Form der Oppositions-/ Regierungsarbeit. Womit die Linke für mich ein nicht kalkulierbares Risiko darstellt, bis sie partei-intern ihre Wagenknecht/Russland Vergangenheit gelöst hat.

          • CyberEgg@discuss.tchncs.deOP
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            3 days ago

            Das Argument dreht sich da etwas im Kreis, weil es ganz davon abhängt ob die Partei es wirklich schafft über 5% zu kommen. Sollte das nicht klappen fehlt das besagte Zünglein an der Waage von sagen wir mal 4%, die stattdessen bei der nächstgrößeren linkorientierten Partei sein könnten

            Tjoa, dann lohnt sich deine Stimme da vielleicht am meisten. Vielleicht ist das genau die Stimme, die die Linke über 5% hievt.

            Ebenso bin ich kein Fan davon einen so falschen Standpunkt unter dem Vorwand zu akzeptieren, dass die Partei ihn nur als Verhandlungschip einsetzen könnte.

            Ich sagte nicht, dass das ein falscher Punkt sei. Nur dass der Partei andere Punkte wichtiger sind und sie eher bereit sind, bei diesem Punkt Kompromisse einzugehen um andere durchzubekommen.

            Die Grünen haben auch so ihre Probleme. Zum Beispiel, dass sie vor Wahlen immer gerne von sozialer Gerechtigkeit reden, aber auch bereit sind, die als erstes am Verhandlungstisch zu opfern. Oder dass sie nachwievor zu kapitalistisch denken. Oder dass Annalena Baerbock Abschiebungen nach Syrien nicht ausschließlich oder Habeck in seinem gerade erst vorgelegten 10-Punkte-Plan auch wieder die Sicherheits- mit der Migrationspolitik in Verbindung bringt.

            Aber egal. Ich will kein „Aber die anderen“ schreien, das ist nur eine Reaktion auf dein „lieber sie Grünen“. Es gibt auch schlimmeres als die Grünen und Grünen-Wähler sind keine Faschos. Ich hab auch keine Lust, diese Debatte ewig weiterzuführen. Wenn du magst, lies nochmal meinen Edit weiter oben. Ich muss jetzt ins Bett. Du kennst die Argumente, triff deine Wahl. Ein schönes Wochenende noch.