

Müsste der Vergleichbarkeit halber nicht auf Unfälle pro Personenkilometer gerechnet werden? Ansonsten ist das doch nur Kaffeesatzlesen.
Müsste der Vergleichbarkeit halber nicht auf Unfälle pro Personenkilometer gerechnet werden? Ansonsten ist das doch nur Kaffeesatzlesen.
Ich blende bestimmte Communities zu gewissen Themen aus (über Blockieren). Am besten in sich hinein hören, was einen selbst am meisten bedrückt und welche Communities das vorzugsweise posten.
Sagt auch einiges über Autoland aus, dass jede größere Stadt Stellplätze für Wohnmobile bereitstellt, aber wenn man mit dem Zelt (zu Fuß oder Rad) ankommt, gibts nichts. Dänemark bekommt das deutlich besser hin.
Und wer außer ein paar Nerds weint heute noch dem Kopfhöreranschluss nach?
All die Leute, bei denen Bluetooth tagesform- und wetterabhängig die Grätsche macht oder mit irgendwelchen anderen Geräten verbindet.
Sound für Hass auf die Bild: https://www.youtube.com/watch?v=cBIEvRZC3Jg
Inb4 der Typ bei Google Trends irgendwelche Suchanfragen nach Ländern eingetippt hat
Danke fürs Raussuchen der Grafik. Ansonsten fand ich den Rest des Beitrags auch nachvollziehbar.
Dennoch halte ich es immer noch für eine sehr steile These, die nächsten 40 Jahre auf Basis einer historischen Entwicklung der letzten 60 Jahre (die maßgeblich von materiellem und energetischem Überschuss sowie massiver ökologischer Ausbeutung getrieben wurde) zu prognostizieren. Die Quittung der letzten 60 Jahre Wachstum bekommen wir doch gerade in Form der multiplen Krisen serviert.
Und wahrscheinlich ist es so, dass es 2065 mehr zu verteilen gibt als heute – und das obendrein noch an eine kleinere Bevölkerung. Warum? Weil die Wirtschaft produktiver sein wird als heute.
Wird dieser Produktivitätszuwachs irgendwo hergeleitet? Habe da starke Zweifel dran, ehrlich gesagt.
Hexenjagd als Beispiel für Selbstjustiz aufzuführen, ist etwas unpassend: Diese wurde von bestehenden Machtstrukturen, in dem Fall von frühen Staatsformen und der Kirche, maßgeblich ermöglicht.
Ergänzend: Darüber hinaus ist die Hufeisentheorie (und mit ihr die Extremismustheorie) in den Politikwissenschaften verpönt, weil sie theoretisch und empirisch nicht sauber herzuleiten und nachzuweisen sind. Ein einziger Lehrstuhl in Deutschland vertritt diese Theorie, der (Überraschung) mit dem Verfassungsschutz eng zusammenarbeitet.
Aaah, Wirtschaftswissenschaftler*innen, die aus ihren neoliberalen Studiengängen heraus gesamtgesellschaftliche Plattitüden über Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der „jungen Leute“ verbreiten. Habt ihr nichts Neues auf Lager?
Stell dir vor, du schaust in die Welt und siehst „effizientere Ressourcenverteilung“.
Es ist schon ziemlich offensichtlich, dass die Intensivierung und Skalierung der Bewirtschaftung gleichzeitiv zu Fragilität und zur Steigerung des benötigten Kapitaleinsatzes führt. Die Quittung baden die kleinen und mittleren Bauern seit den 50ern aus, der Rest erhöht den Kapitaleinsatz und vergrößert seine technologischen, ökologischen und ökonomischen Abhängigkeiten.
Schon bezeichnend, dass die Devise jetzt lautet: Wie bisher, aber doller. Das wird garantiert niemandem auf die Füße fallen.
Hab nur den Radiobeitrag gehört, aber da spricht Nymoen darüber: Die Werte des deutschen Staates (und implizit der EU) sind eben nicht das, mit denen er sich identifiziert (grassierende Ungleichheit, Individualismus, staatliches Gewaltmonopol). Dafür, und nur dafür, ist er nicht bereit zu kämpfen. Das ist die gesamte Aussage.
Vielleicht ist dazu auch der Begriff der Petromaskulinität für die schon länger dauernde akademische Auseinandersetzung mit Macht und Autos relevant.
Ich glaube, innerhalb der Lesendenschaft des ND ist relativ klar, was mit bürgerliche Mitte gemeint ist.
Weil der Neoliberalismus alle Parteien, insbesondere aber linksliberale Parteien wie SPD und Grüne, durchsetzt hat. Darin ergibt sich der Wert und gesellschaftliche Position eines Menschen anhand seiner individuellen verwertbaren Wirtschaftsleistung. Wer nicht leistet, der ist nichts und hat seinen Platz ganz unten folglich verdient. Wenn diese Dehumanisierung entlang der „Leistungsfähigkeit“ einmal angefangen hat, dann muss man sich in dieser Logik auch die Menschenrechte verdienen.
Radikal linke Parteien haben sich diesem Einfluss bisher widersetzt und setzen dem Solidarität entgegen. So ist es ein linkes Thema geworden, weil der Rest abgesprungen ist und lieber über „Leistung muss sich wieder lohnen“ spricht.
Name ist Programm