Conni im Kreuzfeuer: Rechtslage zu Memes um Deutschlands bekannteste Freundin

Aufregung um Conni: Das Urheberrecht erlaubt Pastiches mit der Figur aus Büchern des Carlsen Verlags. Aber nicht alle, erklärt heise-Justiziar Jörg Heidrich.

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    3 days ago

    Im Zentrum dieser Auseinandersetzung steht der Carlsen Verlag selbst, der mit einer scharfen Pressemeldung reagiert […] Die pauschale Verbotsdrohung des Verlags erweckt bei vielen Lesern den Eindruck, jede Nutzung der Figur sei pauschal illegal.

    Die große Mehrheit der privat erstellten, kreativen und humorvollen Conni-Memes bewegt sich in einem vom Gesetzgeber gewollten und geschaffenen legalen Rahmen. Wird dieser überschritten, etwa durch menschenverachtende Inhalte oder eine unerlaubte gewerbliche Nutzung der Conni-Comics, so kann der Verlag dagegen vorgehen. Nichts anderes kündigt er bei näherem Hinsehen in seiner Pressemitteilung an.

    Ich finde, den letzten Satz hätte man voranstellen können. Carlsen will in erster Linie gegen Fascho- und Pädomemes vorgehen. Carlsen sind hier imho nicht die „Bösen“.

    Hier erklärt ein Typ namens Captain Futura ein bisschen polemisch aber anschaulich, warum eher OpenAI das Problem ist und nicht der Carlsen Verlag.