Ok, das war jetzt mein erstes “richtiges” Hopepunkbuch ( Mina’s Dream war ja mehr eine Kurzgeschichte). UNd ich bin ein bisschen ratlos, was ich von dem Begriff “Hopepunk” halten soll. Ich hatte ihn vor dieser Community noch nie gehört, und außer Mina’s Dream - bei dem ich die Ideen “Hope” und “Punk” ganz gut wiederfinden konnte - und einem Artikel über Solarpunk, den ich gerade nicht wiederfinde noch keine Berührungen mit Hopepunk.
Und jetzt frage ich mich, was das Tagebuch eines Killerbots von einem völlig normalen Mainstream Science Fiction unterscheidet? Haben die ganzen postapokalyptischen Horrorstories und der Fantasieboom der letzten 40 Jahre dazu geführt, dass ein normaler, nicht apokalyptischer Science Fiction ein eigenes Prädikat braucht?
Also ich dachte, dass es bei dieser Bezeichnung auch maßgeblich um die Preservation ging (bitte keine Spoiler nach Buch 1). Also eine klassen- und geldlose Gesellschaft (fast) frei von Kriminalität.
Aber ich stimme dir zu, dass im Gegensatz zu Minas Dream wenig davon so richtig aktiv gelebt wird. (Immer noch keine Spoiler bitte)