Ok, das war jetzt mein erstes “richtiges” Hopepunkbuch ( Mina’s Dream war ja mehr eine Kurzgeschichte). UNd ich bin ein bisschen ratlos, was ich von dem Begriff “Hopepunk” halten soll. Ich hatte ihn vor dieser Community noch nie gehört, und außer Mina’s Dream - bei dem ich die Ideen “Hope” und “Punk” ganz gut wiederfinden konnte - und einem Artikel über Solarpunk, den ich gerade nicht wiederfinde noch keine Berührungen mit Hopepunk.

Und jetzt frage ich mich, was das Tagebuch eines Killerbots von einem völlig normalen Mainstream Science Fiction unterscheidet? Haben die ganzen postapokalyptischen Horrorstories und der Fantasieboom der letzten 40 Jahre dazu geführt, dass ein normaler, nicht apokalyptischer Science Fiction ein eigenes Prädikat braucht?

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    26 days ago

    Die Murderbot Diaries fangen in der Dystopie an und werden schrittweise hoffnungsvoller (Mit Höhen und Tiefen). Murderbot selbst verschiebt die eigenen Vorstellungen und Werte im Verlauf der Serie mehr hin zu dem, was wir als “normal” und eben nicht als dystopisch empfinden (ohne das gerne zugeben zu wollen).