Der Unfall am Jungfernstieg am 2. Juli vergangenen Jahres versetzte viele Menschen in Hamburg in eine Schockstarre. Der Vorplatz der Haspa glich damals einem Schlachtfeld. Die Nachricht über den Tod des 39-jährigen Hochbahnmitarbeiters Thomas B., der als unbeteiligter Fußgänger zur falschen Zeit am falschen Ort war, löste größte Betroffenheit aus.
Doch das Ermittlungsverfahren gegen den damals erst 18-jährigen Fahrer wurde just von Seiten der Staatsanwaltschaft eingestellt. Simone B. (37), die Witwe des Verstorbenen, ist fassungslos über diese Nachricht.
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Das Gutachten hat die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben, nicht der Angeklagte.