Jahnkes Klub hat seinen Antrag deshalb nicht in Bayern, sondern in einem anderen Bundesland gestellt, das die Anträge deutlich liberaler handhabt. Dort soll dann auch die Plantage liegen. Dafür hat der Verein bereits eine Anbaufläche angemietet, auch ein Bauantrag wurde bereits genehmigt. Wenn das OK der Behörde kommt, soll in wenigen Wochen die Aufzucht der ersten Pflanzen beginnen. Der Clou: Der Anbau ist dann zwar nur dort möglich, doch die Abgabe an Vereinsmitglieder, die soll in Augsburg erfolgen. Dafür hat der Verein ein Transportkonzept entwickelt und ist sicher, alle Auflagen zu erfüllen. In Augsburg läuft seit einigen Monaten die Suche nach einer geeigneten Ausgabestelle. „Das ist etwas schwierig, weil viele Menschen nicht an einen Cannabis Klub vermieten möchten“, sagt Jahnke. Inzwischen gebe es aber auch hier Bewegung.
Kreativer Lösungsweg, der, falls erfolgreich, sicherlich kopiert werden wird. 😁