Die Linke wird, egal wie die Wahl ausgeht, zu 95% nicht die deutsche Außenpolitik mitbestimmen. Wieso ist das also ein Faktor? Keine Partei bietet einem volle Übereinstimmung zu den eigenen Ansichten (hoffe ich zumindest mal…), die man vielleicht gerne hätte.
Man muss in der Konsequenz also überall Abstriche in Kauf nehmen, also wieso nicht dort, wo es eh keinen Effekt haben wird? (unter der Annahme, dass einem die sonstige Politik der Linken zuspricht)
Das kann man so formulieren und ich würde dir auch zustimmen, finde es aber wiederum naiv, wenn das der einzige Punkt ist, an dem man sich bei den Linken stört und sie deswegen nicht wählt. Aber das ist deine Sache.
Meine Erststimme haben sie ja bekommen. Aber mir war Sicherheitspolitik immer wichtig und grade besonders. Jetzt wo wir uns nicht auf die USA verlassen können, müssen wir zusehen, dass keiner auf dumme Ideen kommt.
Ich würde behaupten, die Zweitstimme wäre wichtiger gewesen. Sieh es mal so: die Linke hat derzeit (und nach der Wahl) kaum Möglichkeiten der Einflussnahme auf Sicherheitspolitik, sehr wohl aber kann sie Populisten auf ihren Blödsinn im Bezug auf Migrations-, Sozial-, Arbeits- und sonstige Politik festnageln und sie mit Lügengeschichten nicht durchkommen lassen, indem sie z.B. kleine Anfragen stellt und Zahlen und Fakten ans Tageslicht holt. Sprich sie macht Oppositionsarbeit. Aber dafür muss sie im Bundestag vertreten sein, und je stärker desto besser.
Wäre sie auch, aber die sollte schon die Grünen bekommen, also hatte ich die Wahl. In meinem Wahlkreis ist die Erststimme eh egal. Entweder CDU oder AfD. Vor März Aktion hatte ich noch erwägt die CDU zu wählen, damit wenigstens die AfD nicht das Mandat bekommt
Dann nennen wir es eben außen- und sicherheitspolitische Vollnaivität. Ist für mich auch der Grund nicht meine Zweitstimme den Linken zu geben.
Die Linke wird, egal wie die Wahl ausgeht, zu 95% nicht die deutsche Außenpolitik mitbestimmen. Wieso ist das also ein Faktor? Keine Partei bietet einem volle Übereinstimmung zu den eigenen Ansichten (hoffe ich zumindest mal…), die man vielleicht gerne hätte.
Man muss in der Konsequenz also überall Abstriche in Kauf nehmen, also wieso nicht dort, wo es eh keinen Effekt haben wird? (unter der Annahme, dass einem die sonstige Politik der Linken zuspricht)
Das kann man so formulieren und ich würde dir auch zustimmen, finde es aber wiederum naiv, wenn das der einzige Punkt ist, an dem man sich bei den Linken stört und sie deswegen nicht wählt. Aber das ist deine Sache.
Meine Erststimme haben sie ja bekommen. Aber mir war Sicherheitspolitik immer wichtig und grade besonders. Jetzt wo wir uns nicht auf die USA verlassen können, müssen wir zusehen, dass keiner auf dumme Ideen kommt.
Ich würde behaupten, die Zweitstimme wäre wichtiger gewesen. Sieh es mal so: die Linke hat derzeit (und nach der Wahl) kaum Möglichkeiten der Einflussnahme auf Sicherheitspolitik, sehr wohl aber kann sie Populisten auf ihren Blödsinn im Bezug auf Migrations-, Sozial-, Arbeits- und sonstige Politik festnageln und sie mit Lügengeschichten nicht durchkommen lassen, indem sie z.B. kleine Anfragen stellt und Zahlen und Fakten ans Tageslicht holt. Sprich sie macht Oppositionsarbeit. Aber dafür muss sie im Bundestag vertreten sein, und je stärker desto besser.
Wäre sie auch, aber die sollte schon die Grünen bekommen, also hatte ich die Wahl. In meinem Wahlkreis ist die Erststimme eh egal. Entweder CDU oder AfD. Vor März Aktion hatte ich noch erwägt die CDU zu wählen, damit wenigstens die AfD nicht das Mandat bekommt