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In Deutschland ist die Sorge vor ausländischer Einflussnahme und gezielter Desinformation über soziale Netzwerke vor der Bundestagswahl groß. Das liegt nicht nur an weiteren Berichten über russische Propagandakampagnen wie der Operation Doppelgänger, sondern auch am neuen, auf US-Präsident Donald Trump abgestimmten Moderationskurs bei Meta und seinen Plattformen Facebook sowie Instagram. Die Bundesnetzagentur lud daher am Freitag zusammen mit der EU-Kommission große Betreiber zu einem Runden Tisch in Berlin. In dem Gespräch haben die Gastgeber nach eigenen Angaben “die Verantwortung der sehr großen Online-Plattformen und -Suchmaschinen im Vorfeld von Wahlen und die entsprechenden Verpflichtungen nach dem Digital Services Act (DSA) herausgestellt”. […]

  • kahdbrixk@feddit.org
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    3 days ago

    Wir sind doch schon mindestens zwei Stufen weiter mit einem amerikanischen Oligarchen, der die Trollfarmen direkt überspringt und persönlich in den Wahlkampf einsteigt. Inkl der Präsenz und Unterstützung auf seiner eigenen social Media Plattform.

    Da kommt doch im Januar Februar kein Gesetz mehr gegen an. Und hohe Strafen, die dann nach verhandlungsende im Juli verabschiedet werden, helfen bei der Wahl auch nicht mehr.

    Keine Ahnung, wo das noch enden soll.

    • lurch (he/him)@sh.itjust.works
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      2 days ago

      Glaube auch, der Zug ist schon lange abgefahren, aber vielleicht bekommen sie ja doch noch ein bisschen halbherzig Freiwilliges hin.

      Bei den Gedanken Medien nicht einschränken zu wollen und auf Eigenverantwortung zu setzen hat man es verpasst die Tiktok-Generation vor den Nazis zu bewahren.