Meta-Chef Mark Zuckerberg plant die Entlassung von 5 Prozent der Belegschaft. Dabei sollen vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen werden, die am wenigsten leisten. Das teilte Zuckerberg am Dienstag in einem internen Memo an seine Belegschaft mit. Die Mitteilungen zu den Entlassungen an die Mitarbeiter sollen bis zum 10. Februar versendet werden.
Von den rund 72.400 Mitarbeitern von Meta sollen etwa 5 Prozent ihren Job verlieren. Konkrete Zahlen nannte Zuckerberg in der Nachricht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, die unter anderem das US-Techmagazin The Verge veröffentlicht hat, aber nicht. Als Begründung für die Entlassungen nannte der Meta-Chef, dass man an wichtigen Techniken wie Künstliche Intelligenz (KI), VR-Brillen und der Zukunft der Sozialen Medien arbeite und dafür nur die besten Mitarbeiter benötige. Zuckerberg sagte, dass er ein “intensives Jahr” erwarte.
Entsprechend soll das Leistungsmanangement höher angesetzt werden. “Normalerweise trennen wir uns im Laufe eines Jahres von Mitarbeitern, die die Erwartungen nicht erfüllen, aber jetzt werden wir während dieses Zyklus umfangreichere leistungsbezogene Kürzungen vornehmen, mit der Absicht, diese Stellen im Jahr 2025 wieder zu besetzen”, schreibt Zuckerberg. Allerdings soll nicht jeder “Low Performer” sofort entlassen werden. Sofern es eine gute Leistungsprognose für einen Mitarbeiter gebe, könne dieser im Unternehmen verbleiben.
Alle entlassenen Mitarbeiter erhalten eine Abfindung, die nach Zuckerbergs Aussagen großzügig ausfallen soll. Sie soll sich an den Abfindungen orientieren, die bisher auch gezahlt worden sind.
Schade, dass er sich dadurch nicht selbst raus wirft, er leistet ziemlich viel Scheiße.