Und genau hier hat sich in der kurzen Zeit seit der Eröffnung schon ein Problem herauskristallisiert: Auf der unbefestigten Fläche zwischen dem P+R-Platz und der Liebigstraße (in Höhe des Biomarkts) wird illegal geparkt – und die Autos ragen mit dem Heck in die neu geschaffene Spur für das Radschnellverbindungs-Provisorium hinein.

Die Stadt hat den Nachbesserungsbedarf bereits erkannt. „Auf der Fläche war das Parken noch nie offiziell erlaubt, wurde allerdings geduldet, da der fließende Verkehr nicht beeinträchtigt wurde“, heißt es aus dem Rathaus. So sollen in Kürze Holzpfosten das illegale Parken auf der fraglichen Fläche unterbinden. Bereits kurzfristig werden zunächst mobile Halteverbotsschilder aufgestellt, wie die Stadt mitteilt. „Wir werden deshalb sofort tätig, da dies ein Sicherheitsrisiko für Radfahrer darstellt“, sagt Erster Stadtrat Stefan Löbig.

  • Setnof@lemmy.world
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    10 hours ago

    Man müsste hier gleich Einbahnstraßen für PKW draus machen, dann ist auch genug Platz für einen abgetrennten Fahrradweg. Die meisten „Fahrradwege“ werden bisher ja so gelöst, dass sie einfach auf der Straße aufgezeichnet werden, aber diese weiterhin von PKW mit genutzt werden, da die Straße eigentlich zu schmal ist.

    In meiner Stadt kann ich mir als PKW-Fahrer aussuchen, welche Straße ich nehme. Praktisch jede Straße hat nicht weit weg eine Parallelstrasse, aber die Stadt sieht hier auch keinen Handlungsbedarf. Fahrradstreifen gezeichnet und fertig. Dass die Autos den Fahrradstreifen mitbenutzen (müssen), ist leider so vorprogrammiert.