Ob Bus- und Lkw-Fahrer, Gärtner oder Maurer: Der Fachkräftemangel in vielen Berufen in Deutschland dürfte sich mit dem Renteneintritt der geburtenstarken Babyboomer-Generation noch verschärfen.
Der Kanzler höchstpersönlich hat sich ja auf eine Afrikareise begeben um dort spezifisch nach Busfahrern zu suchen, weil in ganz Europa kaum einer Interesse hat, den Scheiß zu machen. Diese Tatsache allein zeigt ja schon, in welchem Lohnsegment wir uns hier bewegen. Und glaub mir auch Leute, die dafür um die Welt reisen werden schnell merken, warum sonst keiner den Scheiß machen will und ihre Koffer packen.
Dabei ist Busfahren nicht mal ein schlechter Job, im Gegenteil. Ist halt nur keiner für den man eine mehrjährige Ausbildung braucht, plus die generelle Unterfinanzierung des ÖPNV und schon hat man einen schlecht bezahlten Beruf.
Es ist ein schlecht bezahlter Beruf, für den man einen schweineteuren Führerschein braucht, den man sich mit dem Gehalt eines Busfahrers gar nicht leisten kann, und für den man spätestens alle 5 Jahre eine Tauglichkeitsuntersuchung vorlegen muss, also jederzeit das Risiko besteht, ihn aus gesundheitlichen Gründen zu verlieren. Dazu kommt noch jede Menge Verantwortung (Je nach Fahrzeuggröße für das Leben von über 100 Passagieren) und man muss sich mit schlecht gelaunten/besoffenen/etc. Fahrgästen rumärgern.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob du mir zustimmen oder widersprechen möchtest. Das stimmt alles, ändert aber nichts daran, dass alle Busfahrer die ich kenne ihren Job gerne machen. Problem ist vor Allem die Bezahlung.
Die Bezahlung macht den Beruf halt maximal unattraktiv für Neueinsteiger.
Ich kannn mir vorstellen, dass viele Busfahrer ihre Arbeit trotzdem gerne machen, immerhin ist das einer der wenigen uneingeschränkt sinnvollen Berufe.
Und jetzt nochmal alle zusammen:
Solange da kein Preis am Job dran steht und/oder der Preis unter dem Durchschnittslohn liegt, gibt es keinen Fachkräftemangel. Werbt halt mit Kohle.
Der ÖRR kriegt es auch mal wieder nicht auf die Reihe das aus irgendeiner anderen Perspektive zu beschreiben als der der Firmen und Arbeitgeber.
…hmh. “verzweifelt”, richtig dringend. Schlimm!
Der Kanzler höchstpersönlich hat sich ja auf eine Afrikareise begeben um dort spezifisch nach Busfahrern zu suchen, weil in ganz Europa kaum einer Interesse hat, den Scheiß zu machen. Diese Tatsache allein zeigt ja schon, in welchem Lohnsegment wir uns hier bewegen. Und glaub mir auch Leute, die dafür um die Welt reisen werden schnell merken, warum sonst keiner den Scheiß machen will und ihre Koffer packen.
Dabei ist Busfahren nicht mal ein schlechter Job, im Gegenteil. Ist halt nur keiner für den man eine mehrjährige Ausbildung braucht, plus die generelle Unterfinanzierung des ÖPNV und schon hat man einen schlecht bezahlten Beruf.
Es ist ein schlecht bezahlter Beruf, für den man einen schweineteuren Führerschein braucht, den man sich mit dem Gehalt eines Busfahrers gar nicht leisten kann, und für den man spätestens alle 5 Jahre eine Tauglichkeitsuntersuchung vorlegen muss, also jederzeit das Risiko besteht, ihn aus gesundheitlichen Gründen zu verlieren. Dazu kommt noch jede Menge Verantwortung (Je nach Fahrzeuggröße für das Leben von über 100 Passagieren) und man muss sich mit schlecht gelaunten/besoffenen/etc. Fahrgästen rumärgern.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob du mir zustimmen oder widersprechen möchtest. Das stimmt alles, ändert aber nichts daran, dass alle Busfahrer die ich kenne ihren Job gerne machen. Problem ist vor Allem die Bezahlung.
Die Bezahlung macht den Beruf halt maximal unattraktiv für Neueinsteiger.
Ich kannn mir vorstellen, dass viele Busfahrer ihre Arbeit trotzdem gerne machen, immerhin ist das einer der wenigen uneingeschränkt sinnvollen Berufe.