Meta-Chef Mark Zuckerberg persönlich soll seinen Entwicklern gestattet haben, raubkopierte Inhalte für das Training von Metas KI-Modellen zu verwenden. Die Entwickler hätten zudem gezielt Hinweise auf das Urheberrecht aus dem Material entfernt. Das werfen die Anwälte mehrerer prominenter US-Autoren Meta in einem Rechtsstreit vor einem kalifornischen Gericht vor.
In den vor Kurzem veröffentlichten Dokumenten berufen (PDF) sich die Anwälte der Autoren auf Aussagen von Angestellten von Meta sowie auf interne Meta-Korrespondenz. Demzufolge soll Metas KI-Team nach “Eskalation zu MZ” die Freigabe erhalten haben, Daten von LibGen für das Training der Llama-Modelle zu nutzen. “MZ” stehe für Mark Zuckerberg. Die Anwälte der Autoren beschreiben LibGen als Sammlung von Raubkopien urheberrechtlich geschützter Werke. Allen Entscheidungsträgern inklusive Zuckerberg sei bewusst gewesen, dass es sich bei den Daten um Raubkopien handelte.
Das ist in Ordnung! Im Gegensatz zum privaten Gelegenheitskriminellen mit Internetanschluss, der aufs schärfste verfolgt gehört, handelt Zuckerberg hier im großen Maßstab und aus rein finanziellen Interessen => Fair Use!!!
Macht ja schon Sinn. Man darf sich halt nur nicht dabei erwischen lassen, nicht wahr?