In Deutschland wurden bis September mehr Windräder gebaut als im gesamten Vorjahr. Spitzenreiter beim Ausbau ist Schleswig-Holstein, Bayern schneidet schlecht ab.
So sehr mich solche Nachrichten freuen und mir ein bisschen Hoffnung geben, werde ich auch immer ein bisschen wütend weil ich daran denke wie weit dieses Land schon sein könnte wenn man mit diesem Tempo schon vor 20 Jahren EE ausgebaut hätte.
Die sind in den nächsten paar Jahren pleite. ETS-1 Zertifikate(EU Emissionshandel) sind bei 80€/t. 1MWh Strom mit Braunkohle erzeugt ungefähr 1,1t CO2. Sprich 88€/MWh an ETS-1 Zertifikate. Der Rest der kosten ist da noch nicht drin. Braunkohle ist Grundlast läuft also meist durch. Bei durchschnittlichen Börsenstrompreisen von 84€/MWh ist das auch bei leichtem steuern der Kraftwerke wahrscheinlich ein Verlustgeschäft.
Dann könnten wir uns jetzt easy peasy ums Speicher kümmern. Jetzt muss beides geballert werden, was uns verständlicherweise vor Herausforderungen stellt.
Da hoffe ich nur, dass nicht wieder, wie in der Vergangenheit, der Bau von Speicherkapazität, insbesondere von Pumpspeicherkraftwerken, mit dem Verweis auf Umweltschutz verhindert wird.
Leichter gesagt als getan. Es gibt keine vernünftigen skalierbaren Speicher. Am effektivsten ist es immernoch die Speicher unserer Nachbarn zu nutzen (Schweiz/Norwegen).
Genau das haben wir gemacht in den letzten 20Jahren wurde onshore Wind von14,6GW auf 59,7GW gesteigert also etwas mehr als 2GW pro Jahr. Nur weht der Wind nicht immer und wenn er es tut eigentlich nie ganz perfekt, sondern meist zu wenig. Deshalb ist der Jahresnutzungsgrad bei 24,5%. Man braucht also gut vier mal so viel Leistung in Windkraftwerken um die Leistung eines AKWs auszugleichen.
Außerdem Last an einem Arbeitstag in Deutschland ist am Mittag bei ca. 64,5GW. Also sind 2AKWs ungefähr das was man über 20 Jahre hätte bauen müssen um jetzt bei emissionsfreien Strom zu sein und wirklich alte AKWs abschalten zu können.
So sehr mich solche Nachrichten freuen und mir ein bisschen Hoffnung geben, werde ich auch immer ein bisschen wütend weil ich daran denke wie weit dieses Land schon sein könnte wenn man mit diesem Tempo schon vor 20 Jahren EE ausgebaut hätte.
Schon mal von iNfRaScHalL gehört?
Nein, der hat doch 36-fachen Dezibelmangel!
Ich weiß es war /s gemeint, aber irgendwo musste ich den Link doch mal unterbringen =)
DaS iS nE gAnZ sChLiMmE nUmMeR gLeIcH MaL nE bÜrGeRiNiTiAtIvE gRüNdEn!!111!!!111!!!
Nö, kann man ja nicht hören. Aber die ganzen Berge toter Vögel unter Windräder stören mich immer, wenn ich mit meinem Cybertruck da drüberfahren muss.
AbEr diE AtOmKrafTweRke!
Das hätte aber die Situation der Braunkohle in Sachsen geschwächt!
Die sind in den nächsten paar Jahren pleite. ETS-1 Zertifikate(EU Emissionshandel) sind bei 80€/t. 1MWh Strom mit Braunkohle erzeugt ungefähr 1,1t CO2. Sprich 88€/MWh an ETS-1 Zertifikate. Der Rest der kosten ist da noch nicht drin. Braunkohle ist Grundlast läuft also meist durch. Bei durchschnittlichen Börsenstrompreisen von 84€/MWh ist das auch bei leichtem steuern der Kraftwerke wahrscheinlich ein Verlustgeschäft.
Dann könnten wir uns jetzt easy peasy ums Speicher kümmern. Jetzt muss beides geballert werden, was uns verständlicherweise vor Herausforderungen stellt.
Da hoffe ich nur, dass nicht wieder, wie in der Vergangenheit, der Bau von Speicherkapazität, insbesondere von Pumpspeicherkraftwerken, mit dem Verweis auf Umweltschutz verhindert wird.
Leichter gesagt als getan. Es gibt keine vernünftigen skalierbaren Speicher. Am effektivsten ist es immernoch die Speicher unserer Nachbarn zu nutzen (Schweiz/Norwegen).
Wir hätten auch ein paar Täler die wir mit Dämmen sperren und fluten könnten. Für Braunkohle werden/wurden auch ganze Orte umgesiedelt. /s
2003 waren es im ganzen Jahr 2,6GW. Es wurde also mehr oder minder in dem heutigen Tempo gebaut.
Das ist ungefähr die Leistung von 2 Kernkraftwerken. Jedes Jahr.
Glaubt jemand ernsthaft, man hätte in den letzten 20 Jahren jedes Jahr zwei neue Kernkraftwerke ans Netz bringen können?
Genau das haben wir gemacht in den letzten 20Jahren wurde onshore Wind von14,6GW auf 59,7GW gesteigert also etwas mehr als 2GW pro Jahr. Nur weht der Wind nicht immer und wenn er es tut eigentlich nie ganz perfekt, sondern meist zu wenig. Deshalb ist der Jahresnutzungsgrad bei 24,5%. Man braucht also gut vier mal so viel Leistung in Windkraftwerken um die Leistung eines AKWs auszugleichen.
Außerdem Last an einem Arbeitstag in Deutschland ist am Mittag bei ca. 64,5GW. Also sind 2AKWs ungefähr das was man über 20 Jahre hätte bauen müssen um jetzt bei emissionsfreien Strom zu sein und wirklich alte AKWs abschalten zu können.