„Die Kinder kommen nirgendwo richtig an und finden keinen Halt. Diesen Kreislauf müssen wir durchbrechen“, sagt Jugendstaatssekretär Falko Liecke (CDU) bei der Eröffnung.
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Maximal sechs Monate sollen die „Systemsprenger“ im „Lichtpfad“ bleiben. „Der Auftrag ist, die Krisensituation zu beruhigen und Perspektiven zu finden“, sagt Röhmhild.
So sehr ich solche Einrichtungen unterstütze, kommt es mir doch etwas kurz vor? Vor allem, wenn man davon spricht, dass die Kinder halt brauchen.
6 Monate hört sich für mich auch nur nach akuten Krisen an, nicht nach substanziellen Krisen und langfristiger Stabilisierung oder Unterstützung. Wenn das zum “richtig Ankommen” fehlt dann ist immerhin gut dass dieser erste Schritt getan wird. Der Rest dürfte ja dann aber auch aktuell noch fehlen.